Abgestorbene Blätter und abgefallene Knospen: Warum verdorrt die Orchidee, was ist in diesem Fall zu tun und wie rettet man die Blume?

Hausorchideen sind besonders beliebt bei Liebhabern von Hausblumen. Diese Pflanzen sind speziell für Wohnräume gezüchtet, aber die exotische Blume hat ihre eigenen Eigenschaften in der Pflege. Es erhielt seinen Namen aufgrund der Ähnlichkeit der Blütenstände mit einem Schmetterling.

Hilfe Die teuerste Orchideensorte wächst in Malaysia, die Kosten für ihre Flucht betragen etwa 5.000 USD, eine seltene Art blüht zum ersten Mal seit 15 Jahren.

Verwelkungsgefahr

Weit weg Nicht jeder weiß, was zu tun ist, wenn die Orchidee lethargisch wird und ihre Blätter gelb und trocken werden, fing an, von den Knospen zu fallen. Diese Symptome können aus verschiedenen Gründen auftreten. Wenn Sie keine Maßnahmen ergreifen, kann die Pflanze vollständig absterben.

ACHTUNG: Die größte Orchideenfamilie hat zwischen 20.000 und 25.000 Arten, was 1/10 aller existierenden Pflanzen auf dem Planeten darstellt.

Unsachgemäße Pflege führt zum Welken

Jeder Florist, der auf ein solches Problem gestoßen ist, fragt sich natürlich: Warum verdorrt die Orchidee, was ist damit zu tun und wie kann man die Pflanze vor dem Tod retten? Zu den natürlichen Ursachen des Welkens gehören:

  1. Die häufigste Ursache für Lethargie ist eine Änderung der Gewohnheitsbedingungen. In Gewächshäusern regulierten Blumenläden ihre Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Eine scharfe Veränderung des Lebensraums kann einen besonderen Schock für die Pflanze verursachen. Dadurch kann die Orchidee verwelkt aussehen. Wenn die Blume unter geeigneten Bedingungen in 2-3 Tagen zum Leben erweckt wird, war der Grund der Umzug.
  2. Wenn Sie eine Pflanze in der kalten Jahreszeit kaufen, sollten Sie sich um den Transport kümmern. Wenn es auf dem Heimweg gefriert, ist es am wahrscheinlichsten, dass es die Knospen abwirft oder die Blätter beginnen, sich gelb zu färben. Für ein feuchtes und angefeuchtetes Wurzelsystem ist schon ein kurzer Aufenthalt in der Kälte tödlich. Unter diesen Umständen muss eine empfindliche Orchidee während des Transports warm verpackt werden.
  3. Die Pflanze verträgt keine längere Sonneneinstrahlung. Die Hitze trocknet die Wurzeln, wodurch die Blüten und Blätter der Pflanze welken. Orchidee gehört zu den Epiphyten - Pflanzen mit bloßen Wurzeln, mit denen sie sich an andere stärkere Vertreter der Flora klammern. In freier Wildbahn entkommt eine Orchidee dem intensiven Sonnenlicht hinter den Blättern ihres Pylons.
  4. Übermäßiges Gießen kann zur Fäulnis der Wurzeln führen, und unzureichendes Gießen trocknet die Pflanze. Der Boden im Topf sollte feucht sein, eine gute Balance kann erreicht werden, indem die Blume oft, aber nach und nach gegossen wird. Ein Überschuss zerstört wie ein Mangel an Feuchtigkeit das Wurzelsystem, was zum Welken der Orchidee führt.
  5. Orchidee ist eine tropische Pflanze, die in hoher Luftfeuchtigkeit lebt. Trockenes Klima, Zentralheizung verdunstet die Feuchtigkeit, die für ein normales Wachstum notwendig ist. Infolgedessen beginnt die Pflanze zu schmerzen. Zusätzliche Feuchtigkeit kann erzeugt werden, indem der Topf in ein Tablett mit Moos, Blähton oder einfachem Sand gestellt wird. In regelmäßigen Abständen muss Wasser in die Pfanne gegeben werden.
  6. Dichter Boden im Topf stört die Luftzirkulation, durch Sauerstoffmangel "erstickt" das Wurzelsystem. Dieser Umstand sollte beim Umpflanzen der Pflanze in einen anderen Behälter berücksichtigt werden. Der Boden muss locker sein und Luft und Feuchtigkeit durchlassen.
  7. Die Temperatur in dem Raum, in dem sich die Blume befindet, sollte nicht unter 20 ° C liegen, sonst beginnt die Blume zu unterkühlen.
  8. Die Orchidee reagiert empfindlich auf Zugluft, insbesondere auf Kaltluftzirkulation. Es wird daher nicht empfohlen, sie in einem Zug zu belassen. Wenn Sie den Raum lüften, ist es besser, die Pflanze in den nächsten Raum zu bringen.
  9. Ein weiterer Grund für das Welken ist der Analphabetismus von Düngemitteln. Die Pflanze sollte in einem bestimmten Zeitraum gefüttert werden, da die Mineralienkonzentration der Sorte und dem Alter der Blüte entsprechen sollte. Überschüssiger Dünger beeinträchtigt den Zustand von Blättern und Blüten nicht optimal.

Sehen Sie sich das Video über Orchideen-Inhaltsfehler an, die zum Welken führen:

Orchideenschädlinge

Schädlinge verursachen auch Blumentod:

  • Schuppen - ein Schädling setzt sich auf den Blättern der Pflanze ab und bildet dunkle Wucherungen. Das Auftreten von Krätze weist auf Analphabetismus hin. In der Regel beginnt der Schädling bei hohen Temperaturen im Raum.

    Wenn ein Parasit gefunden wird, sollte die Orchidee isoliert werden. Die betroffenen Blätter sollten unter fließend warmem Wasser gewaschen und von Schädlingen gereinigt und dann mit dem Medikament "Actellik" oder "Fitoferm" behandelt werden.

  • Blattläuse und Schuppeninsekten treten aufgrund unsachgemäßer Pflege aufMangel an Bewässerung und Feuchtigkeit. Blattläuse können mit bloßem Auge gesehen werden. Kleine Schädlinge setzen sich auf Blättern und Blüten ab und saugen Säfte aus ihnen heraus.

    Die betroffenen Stellen sind mit einer Klebefolie überzogen. Der Schädling wird mit einer Seifenlösung aus der Pflanze entfernt. Sie können die Pflanze mit Zwiebelaufguss besprühen, wofür fein gehackte Zwiebeln mit kochendem Wasser gegossen und 5-6 Stunden aufbewahrt werden. Die Verarbeitung sollte 3 Tage lang alle 4 Stunden erfolgen.

  • Mealybug infiziert eine mit Stickstoffdünger überfütterte Blume. Der Schädling hat einen länglichen, flauschigen Körper, weiß. Es betrifft alle Teile der Pflanze und vermehrt sich sehr schnell.

    Nach dem Entfernen des Wurms sollte der betroffene Bereich mit einem in Seifenwasser getauchten Wattestäbchen abgewischt werden. Anschließend muss die ganze Pflanze mit dem Fitoferm-Präparat besprüht werden, die Nachbehandlung erfolgt nach einer Woche. Die Orchidee sollte täglich inspiziert und die aufgetretenen Schädlinge entfernt werden.

  • Eine Spinnmilbe gilt als gefährlicher Schädling, da sie schwer zu erkennen ist. Das Auftreten eines dünnen Spinnwebs auf irgendeinem Teil der Orchidee ist das erste Zeichen ihrer Aktivität.

    Im fortgeschrittenen Stadium werden die Blätter der Pflanze mit blassgelben Flecken bedeckt, gewellt und trocken. Schädlinge beginnen auf Orchideen, wenn die Luft im Raum zu trocken ist.

    Um die Pflanze zu schonen, werden zunächst die äußeren Teile der Orchidee mit einer Lösung auf Waschmittel gewaschen. Eine Spinnmilbe loszuwerden wird nicht einfach sein. Sollten Insektizide abgewechselt werden, empfiehlt es sich, die Blüte mit Actelikom, Thiophos oder Neoron zu verarbeiten. Eine kranke Pflanze sollte Gewächshausbedingungen schaffen, indem sie den Topf 3 Tage lang in eine durchsichtige Plastiktüte legt.

  • Klatsch - kleine springende Schädlinge, die auf der Oberfläche des Substrats leben.

    Insekten schädigen junge Wurzeln und beginnen vor allem mit einem Überschuss an Feuchtigkeit.

    Sie können den Schädling mit dem Medikament Fitoferm überwinden. Der Boden im Topf sollte getrocknet und die Bewässerung der Pflanze reduziert werden.

  • Thrips - kleine Schädlinge, die Blüten, Blätter und Wurzeln einer Pflanze befallen.

    Anzeichen von Schäden zeigen sich in Form von Dressings an den Wurzeln, schwarzen Punkten an den Blütenblättern und gelblichem Laub.

    Schädlinge werden durch insektizide Mittel und tägliches Waschen der Pflanze mit warmem Wasser vernichtet.

Orchidee löst keine allergischen Reaktionen aus, hat eine Vielzahl von Aromen - von den subtilen Noten von Honig bis zum Geruch von verfaultem Fleisch.

Sehen Sie sich ein Video über Orchideenschädlinge an und wie Sie damit umgehen:

Wie kann die Ursache des Problems ermittelt werden?

Um eine verblassende Blume zu retten und die Ursache der Krankheit zu finden, sollten Sie sie zuerst sorgfältig untersuchen. Gesunde Wurzeln müssen belastbar, dicht und fest sein.. Kranke Sprossen sehen aus wie hohle Röhren. Wenn ein Schädling gefunden wird, sollte die Art des Insekts durch Zeichen erkannt werden.

WICHTIG: Blätter leiden am häufigsten unter Schädlingen - Flecken, Risse bilden sich auf ihnen. Blumen sind weniger von Parasiten betroffen - schwarze Punkte sind Zeichen. Wenn keine Insekten gefunden werden, sollten die Bedingungen für die Aufbewahrung und Pflege der Blume beachtet werden - ob sie den festgelegten Standards entsprechen.

Vielleicht ist die Blume kalt oder nicht hell und feucht genug. In solchen Fällen sieht das Laub der Pflanze träge aus und die Knospen öffnen sich nicht und fallen nicht. Der natürliche Alterungsprozess von Orchideen sollte ebenfalls berücksichtigt werden.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Blüten und Knospen der Orchideen verblassen und wie Sie dieses Problem lösen können. In diesem Artikel erfahren Sie, was zu tun ist, wenn die Orchideen träge Blätter haben und warum dies geschieht.

Was ist zu tun, damit die Orchidee nicht verblasst?

Damit die Orchidee nicht verblasst, sollte ihr gebührende Aufmerksamkeit geschenkt werden:

  1. Korrigieren Sie die Temperaturbedingungen. Die Orchidee wächst am besten bei einer konstanten Temperatur innerhalb von 25 ° C. Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht sollte 5 ° C nicht überschreiten.
  2. Die Beleuchtung sollte hell und diffus sein, für ein normales Wachstum benötigt die Pflanze 10 Stunden Licht am Tag. Es ist besser, eine Orchidee an einem Fenster auf der Ost- oder Westseite zu platzieren. Auf der Südseite muss die Blume beschattet sein, damit die Blätter nicht brennen. Im Norden blüht die Orchidee nicht, während die Blätter dunkelgrün sind. Im Winter sollte die Pflanze mit zusätzlichem Licht versorgt werden.
  3. Feuchtigkeit und Bewässerung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Blütenstände. Um die nötige Feuchtigkeit zu erzeugen, sollte die Orchidee mit einem feinen Spray besprüht werden, man muss versuchen, die Blüten nicht zu berühren. Darüber hinaus kann ein gewöhnlicher Haushaltsbefeuchter dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Die Orchidee sollte mit weichem Wasser gewässert werden. Das Gießen kann auch durch Eintauchen des Topfes in einen Wasserbehälter erfolgen. Wenn Knospen auf der Blüte erscheinen, muss das Wasservolumen reduziert werden, und nachdem sie zu blühen beginnen, kehren sie in den normalen Bewässerungsmodus zurück.
  4. Der Untergrund muss gut atmungsaktiv sein.
  5. Ein korrekter Schnitt verlängert die Blüte und Lebensdauer der Pflanze erheblich. Es erfordert auch eine rechtzeitige Blütentransplantation mit einem erhöhten Volumen des Wurzelsystems.
  6. Der Schädlingsschutz wird durch die richtige Pflege der Orchideen gewährleistet. Es wird empfohlen, die Blume regelmäßig und sorgfältig zu untersuchen, um Schäden durch schädliche Insekten zu vermeiden.
  7. Blütenstände können aufgrund der natürlichen Alterung der Pflanze welken. Dies muss ebenfalls berücksichtigt werden.

Fazit

Die blühende Art hängt stark von äußeren Faktoren ab - Sonne, Wasser, Temperatur. Eine sanfte und schöne Orchidee mit sorgfältiger Pflege wird Sie lange mit ungewöhnlichen Blumen mit einem zarten Aroma begeistern, die das Interieur eines jeden Hauses schmücken.

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