Berliner Dom - Touristeninformation
An der Spree, die in Berlin fließt, liegt die Insel Spreeinsel, die im Mittelalter eine gewöhnliche sumpfige Wiese war und heute Museum heißt. Hier entstehen beliebte Metropolenmuseen sowie der Berliner Dom, die größte evangelische Kirche Deutschlands. Es geht um ihn, der in unserer heutigen Rezension besprochen wird.
Foto: Berliner Dom
Allgemeine Informationen
Wenn Sie schon in Berlin waren, haben Sie wahrscheinlich ein prächtiges Gebäude mit grünen Kuppeln gesehen. Die Architektur und Dekoration der Kirche ähnelt der im Vatikan erbauten St. Peter-Kirche. Geschickte preußische Meister arbeiteten an der Innenausstattung religiöser Sehenswürdigkeiten.
Eine interessante Tatsache! Der Dom in der deutschen Hauptstadt ist die Hauptresidenz der deutschen evangelischen Kirche und gleichzeitig das Grab der königlichen Dynastie.
Ein Besuch der Kirche kann mit einem Besuch der Museen der Hauptstadt kombiniert werden, da sich fünf interessante Sehenswürdigkeiten Berlins in Gehweite des Doms befinden.
Das Gebäude des Berliner Doms ist in der ganzen Welt bekannt und bekannt, vor allem aufgrund seiner Strenge, Eleganz und Gründach. Nach Ansicht der Schöpfer der Kirche und der Architekten sollte es der Ort sein, an dem sich alle europäischen Lutheraner versammeln. Trotz der protestantischen Lehren, die Zurückhaltung und Askese predigten, erwiesen sich das Äußere und das Innere der Kathedrale als luxuriös und reichhaltig.
Interessante Fakten:
- Der Bau dauerte 11 Jahre und wurde 1905 abgeschlossen.
- Für die Sehenswürdigkeiten wählten sie einen Ort, an dem sich früher eine andere Kirche im neoklassizistischen Stil befand, aber da es Kaiser Wilhelm nicht gefiel, beschlossen die Behörden, das Gebäude abzureißen und anschließend eine neue Kathedrale zu errichten.
- Zwei deutsche Spezialisten arbeiteten an dem Projekt - Otto und Julius Rushdorff;
- Viele Touristen bemerken, dass die reiche Dekoration kein dringendes Gefühl hinterlässt, jedes Detail, das ich sorgfältig studieren und berücksichtigen möchte;
- Vor dem Zweiten Weltkrieg galt der Berliner Dom als das höchste Gebäude der deutschen Hauptstadt - seine Höhe betrug 114 U-Bahn, leider wurde das Gebäude während der Kämpfe beschädigt und seine Höhe beträgt heute 98 Meter;
- Eine interessante Attraktion der Kirche ist die vom örtlichen Handwerker Wilhelm Sauer entworfene Orgel;
- Hier befindet sich das Grab der Hohenzollern-Dynastie.
- Unter der Kuppel befindet sich eine Plattform, von der aus sich eine der besten Aussichten auf die Hauptstadt bietet.
- Nach dem Sightseeing können Sie einen Spaziergang machen und im Lustgarten entspannen.
Historischer Ausflug
Wenn wir über die Geschichte des Berliner Doms sprechen, muss an die ewige Auseinandersetzung zwischen Protestanten und Katholiken erinnert werden. Die unvereinbare Rivalität der beiden Religionen wurde zu echten Kriegen. Dies war der Hauptgrund für den Bau des Berliner Doms - die Protestanten wollten die Katholiken übertreffen und etwas ehrgeizigeres und monumentaleres als die Peterskirche (Vatikan) errichten.
Eine interessante Tatsache! Der Berliner Dom gilt zu Recht als eines der besten protestantischen Bauwerke der Welt. Diese Tatsache wird sowohl von Protestanten als auch von Vertretern anderer Religionen anerkannt. Heute wird der Tempel die Perle der Weltarchitektur genannt.
Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Dom nicht so war, da Vertreter der römisch-katholischen Kirche nie in der Hauptstadt Deutschlands waren. 1930 erschien die erste katholische Diözese in der Hauptstadt.
Die Bauarbeiten wurden von 1895 bis 1905 durchgeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt und nach dem Wiederaufbau erst 1993 wiedereröffnet.
Freigabe
In vielen historischen Dokumenten wurde bestätigt, dass der Dom in der deutschen Hauptstadt König Wilhelm II. Wirklich mochte. Die Attraktion ist im Barockstil dekoriert, für den Bau wurde schlesischer Granit verwendet. 270 Stufen führen zur Aussichtsplattform mit Kapellen mit kleineren Kuppeln auf beiden Seiten der Hauptkuppel.
Die Fassade des Gebäudes mit ihrer reichen Dekoration zieht die Aufmerksamkeit auf sich, sie ist mit Stuck, Säulen, Bögen und Statuen von Evangelisten aus Bronze verziert - eine so reiche Architektur vermittelt ein Gefühl der Leichtigkeit. Im Inneren befinden sich viele Buntglasfenster und religiöse Motive. Für Stadtbewohner und Gäste Berlins werden Predigten von der Kanzel geschmückt.
Worte sind schwierig, den Luxus der Kathedrale zu vermitteln. Eines ist klar - eine so reichhaltige Dekoration passt nicht zum Erscheinungsbild traditioneller protestantischer Kirchen. Der Dom in Deutschland ist mit Marmorsäulen, kunstvollen Schnitzereien, einem vergoldeten Altar, einem Onyx- und Marmorthron sowie einem mehrfarbigen Mosaik geschmückt. Das Gewölbe ist mit Bildern der Bergpredigt bemalt.
Eine interessante Tatsache! Berühmte deutsche Meister arbeiteten am äußeren und inneren Erscheinungsbild des Doms - die Orgel stammt von Sauer, das Mosaik und die Glasmalerei stammen von Anton von Werner und der Hauptaltar aus Marmor wurde vom ursprünglichen Dom erhalten, sein Urheber ist Frederick Augst Stuller.
Viele Tempelbesucher bemerken, dass die Buntglasfenster mit Szenen aus dem Alten Testament lebendig zu sein scheinen. Die Schönheit der Dekoration des Tempels wird von Gläubigen und Kunstliebhabern geschätzt, da die Gemälde, die die Kathedrale schmücken, zu Recht als Meisterwerke der bildenden Kunst gelten.
Die Orgel erinnert eher an ein ganzes Musikhaus, bewundert die Größe und das Design. Seine 7269 Pfeifen sorgen für einen tiefen, schönen Klang. Das Werkzeug wurde 1903 erstellt und 1993 mit dem Gebäude restauriert.
Eine interessante Tatsache! Die Orgel des Berliner Doms ist die größte Kirchenorgel Deutschlands und steht für mehr Stabilität und Zuverlässigkeit auf Marmorstützen.
Im Übrigen ist der Dom das Familiengrab der Hohenzollern-Dynastie. Bisher sind 89 Mitglieder der Familie des Monarchen in der Krypta beigesetzt, aber leider wurden nur 70 von ihnen gerettet. Der Sarkophag des Kurfürsten Brandenburg Friedrich Wilhelm I. wurde als der luxuriöseste anerkannt, seine Frau Dorothea wurde neben ihm beigesetzt. In der Krypta befindet sich auch die Grabstätte preußischer Monarchenfamilien. Die Sarkophage dafür stellte Andreas Schlüter her.
Ein weiteres erstaunliches Detail des Doms in Berlin ist die Aussichtsplattform, die einen malerischen Blick auf den Boulevard Under Linden bietet, sowie die Hauptstadt und den Park in der Nähe des Tempels. Das Erscheinungsbild des Parks entspricht der Idee des Monarchen Karl Friedrich Schinkel - dies ist ein riesiger Rasen, sein Herz ist ein Brunnen.
Eine interessante Tatsache! In Berlin gibt es eine weitere historische und architektonische Attraktion, die mit der königlichen Dynastie verbunden ist - das Schloss Charlottenburg. Zuvor war die Burg eine königliche Residenz.
Praktische Informationen
Was in der Nähe des Tempels zu sehen Bode Museum- Bode Museum.
- Mädchen Brücke.
- Das neue Museum.
- Khakifarbene Innenhöfe.
- Pergamonmuseum.
Der Tempel ist täglich geöffnet:
- Montag bis Samstag - von 9 bis 20 Uhr;
- an Sonn- und Feiertagen von 12.00 bis 20.00 Uhr;
- von Oktober bis April - von 9.00 bis 19.00 Uhr (an Sonn- und Feiertagen - von 12.00 bis 19.00 Uhr).
- Erwachsenenkarte - 7 Euro.
- Ticket für Schüler und Studenten - 5 Euro.
- Familienticket - 14 Euro.
Der Dom befindet sich in: Am Lustgarten, 10178 Berlin. Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Straßenbahn Nr. M4, M5, M6;
- Bus Nr. 100, 200, 248, M4, M48 (Haltestelle Alexanderplatz);
- U-Bahn - U2, U5, U8;
- Nahverkehrszüge S5, S7, S75.
Offizielle Website: berlinerdom.de.
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Hilfreiche Ratschläge
- Hören Sie sich unbedingt die Orgel an, aber lesen Sie zuerst den Zeitplan auf der offiziellen Website.
- Es gibt Schließfächer in der Kathedrale.
- Inhaber der Berlin Wellcom Card erhalten eine Ermäßigung auf den Eintritt.
- Es gibt keine Verkaufsstellen, für den Verkauf von Tickets sind spezielle Automaten installiert. Sie können in bar und mit Kreditkarte bezahlen.
- Die Toilette im Tempel ist bezahlt (1 Euro), aber das Historische Museum ist gegenüber, es gibt eine kostenlose Toilette.
- Das Besteigen der Aussichtsplattform ist ziemlich mühsam. Tanken Sie also Wasser und rechnen Sie mit Kraft.
- Der Eintrittspreis beinhaltet den Besuch der Kathedrale, die Besichtigung der Krypta und den Aufstieg zur Aussichtsplattform.
- Um die Kathedrale von allen Seiten zu bewundern, können Sie mit dem Flussbus spazieren gehen.
- Es gibt einen Audio-Guide in russischer Sprache.
Die Bewertungen des Berliner Doms sind entzückend, aber es gibt Meinungen, dass diese Attraktion zu Unrecht beliebt ist, sie zu pompös und sogar sperrig aussieht. Trotzdem liebte der deutsche Kaiser den Tempel sehr, und über den Geschmack des Herrschers sollte man sich nicht streiten. In jedem Fall ist der Dom eine touristische Sehenswürdigkeit, denn er ist ein wichtiges religiöses Relikt, ein historisches und architektonisches Denkmal Deutschlands.
Detaillierte Besichtigung des Berliner Doms.