An welchem ​​Tag taucht der Rettich im Gewächshaus auf und wie lange reift er? Was beeinflusst das Timing?

Rettich ist eine Wurzelpflanze aus der Familie der Brassicaceae. Dieses knusprige und schmackhafte Gemüse ist Bestandteil vieler Salate. Obwohl es mittlerweile in allen Ecken der Welt angebaut wird.

Rettich schmeckt würzig, saftig und süß und ist eine ausgezeichnete Quelle für Folsäure, Ballaststoffe, Kalium, Mangan, Magnesium und Kalzium.

Sie können Radieschen auch im Winter ohne großen Aufwand in Ihrem eigenen Gewächshaus anbauen.

Inwiefern unterscheidet sich die Wachstumsphase in einem Gewächshausbau von den Wachstumsphasen im Freiland oder zu Hause?

Das Gewächshaus ist ein geschlossener Raum für den Anbau von Obst und Gemüse und schafft ideale Bedingungen für den Anbau von Radieschen. Der Anbau einer Pflanze im Gewächshaus beschleunigt den Prozess um ein Vielfaches. Dies hat folgende Gründe:

  1. Gute Lichtverteilung im Gewächshaus. Gewächshausabdeckungen können die Richtung der Sonnenstrahlen ändern und so das Licht gleichmäßig über die gesamte Oberfläche verteilen.
  2. Energieeffizienz. Dabei werden die Umgebungsbedingungen genutzt, beispielsweise die Optimierung der Wärme im Gewächshaus.
  3. Klimatisierung. Einer der Hauptvorteile des Gewächshauses ist die Kontrolle und Schaffung optimaler Wachstumsbedingungen. Sie können die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Beleuchtung usw. einstellen.
  4. Schutz vor Krankheiten, Schädlingen und anderen Parasiten. Ein weiterer Vorteil des Gewächshauses ist, dass es ein geschlossener Raum ist.
  5. Gute Belüftung. Das Gewächshaus kann dank Flugabwehr- oder Seitenfenstern schnell belüftet werden.
  6. Optimale Abdichtung gegen Regen und Luft.
  7. Produktion außerhalb der Saison. Dank der Umweltkontrolle können Gewächshäuser Produkte in der Nebensaison produzieren.
  8. Möglichkeit der Produktion in Regionen mit widrigen Wetterbedingungen.

Welche Faktoren beeinflussen die Reifezeit in einem Tierheim?

Das Gewächshaus ist ein idealer Ort für die Samenkeimung und ermöglicht es Ihnen, die natürliche Vegetationsperiode zu verlängern. Faktoren, die die Wachstumsperiode eines Rettichs in einem Gewächshaus beeinflussen:

  • Luftfeuchtigkeit. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 70% und 85% variieren. Zu viel Feuchtigkeit kann die Pflanzen schwächen und frühzeitige Pilzkrankheiten auslösen. Die Luftfeuchtigkeit kann durch Entlüften gesenkt werden. Wenn Sie den Wasserstand erhöhen müssen, stellen Sie mehrere Behälter mit Wasser in das Gewächshaus. Es verdunstet und behält die Luftfeuchtigkeit bei.
  • Bewässerung. Seien Sie vorsichtig - Wasser ist notwendig, aber seine Menge hängt von Temperatur, Tageslänge, Pflanzengröße und Wachstumsumgebung ab. Viele empfehlen, den Rettich einmal täglich gründlich zu gießen. Verwenden Sie einen gut durchlässigen Boden. Viel Feuchtigkeit kann Wurzelfäule verursachen.
  • Belüftung. Gewächshauspflanzen brauchen oft frische Luft. Dies ist einer der wichtigsten Bestandteile des Gewächshauses, da es die Temperatur reguliert, viel Frischluft für die Photosynthese liefert und Infektionen durch Schädlinge und Krankheiten verhindert.

    Stehende Luft kann ein Nährboden für unerwünschte Schädlinge, Pilze, Schimmel und Krankheiten werden. Stellen Sie daher sicher, dass das Gewächshaus gut belüftet ist. Verwenden Sie Dachentlüftungsöffnungen, um Feuchtigkeit und Wärme auf natürliche Weise zu entfernen.

  • Note. Die meisten Rettichsorten reifen in weniger als einem Monat. Spätere Sorten wie Chinarose und Langschwarzes Spanisch benötigen eine längere Wachstumsphase, sind jedoch den Zwischensaison-Sorten in vielerlei Hinsicht überlegen.
  • Saison. Die Fruchtwachstumsrate hängt auch mit der Jahreszeit zusammen. Im Winter wächst der Rettich langsamer als im Frühjahr. Der Unterschied bei der Reifung von Gemüse in verschiedenen Zeiträumen beträgt 5 bis 7 Tage.
Verwenden Sie Gewächshäuser, um die Vegetationsperiode zu verlängern. Dies hilft beim frühen Pflanzen und bei der späten Ernte.

An welchem ​​Tag entstehen Rettichsamen und wie viel wächst das Gemüse vor der Reife?

Rettich ist ein schnell wachsendes Gemüse, das etwa drei Wochen nach der Aussaat zur Ernte verfügbar ist. Die meisten Menschen kennen die klassischen Radieschensorten, die normalerweise etwas kleiner sind als ein Golfball. Diese Sorte reift schneller und kann bereits 30 Tage nach dem Pflanzen unter idealen Bedingungen geerntet werden.

Wenn Sie günstige Bedingungen für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze beibehalten, dann Rettich kann 2-3 Tage aufgehen. Rettichsamen der Herbstsaat keimen gleichzeitig mit dem Winter, dh 6-8 Tage nach der Aussaat. Im Winter und Herbst kann unter Gewächshausbedingungen in 3-4 Wochen kein Gemüse angebaut werden.

Wenn wir von Samen sprechen, die im Frühjahr oder im Sommer ausgesät wurden, keimen sie etwas schneller und die ersten Sprossen erscheinen nach 5-6 Tagen. Je größer die Masse des Wurzelgemüses ist, desto schneller reift es.

Ist es möglich, den Prozess zu beschleunigen?

So beschleunigen Sie den Reifungsprozess:

  1. Pflanzen Sie Rettichsamen im Frühjahr etwa drei bis sechs Wochen vor dem letzten erwarteten Frost in Ihrer Nähe. Dies fördert ein schnelles Wachstum und gibt dem Rettich Zeit zu reifen, bevor die Temperatur steigt.
  2. Wässern Sie den Rettich gründlich, um den Boden ein- bis zweimal pro Woche bis auf Wurzelniveau zu befeuchten. Radieschen brauchen gleichmäßig angefeuchtete Erde für eine schnelle Reifung. Trockener Boden kann ihr Wachstum verlangsamen.
  3. Befreie die Pflanzen von Unkraut.
  4. Tragen Sie Starterdünger wie 5-10-10 in einer Menge von 9 kg pro 93 m² auf.
  5. Verfolgen Sie die Größe des Rettichs etwa zwei bis drei Wochen nach dem Pflanzen, da viele Sorten in weniger als einem Monat reifen.
  6. Stellen Sie sicher, dass das Gewächshaus genügend Rettich für das Sonnenlicht bietet, da übermäßiger Schatten die Pflanzen dazu anregt, mehr Blätter und wenige Wurzeln zu produzieren. Vermeiden Sie Dünger mit hohem Stickstoffgehalt.
Rettich gedeiht in lockeren, gut durchlässigen Böden, die reich an organischen Stoffen sind. Nützlich, wenn sich weniger oder gar keine Steine ​​im Boden befinden. Der optimale pH-Wert für Rettichboden sollte 6,5 betragen, aber die Pflanze kann den Boden mit einem pH-Wert von 6,0 bis 7,0 aushalten.

Mit ein wenig Wissen und Fleiß können Sie das ganze Jahr über frisches, gesundes Gemüse auf Ihrem eigenen Tisch anbauen. Das Wichtigste ist, nicht zu vergessen, die Pflanzen zu düngen, zu gießen und zu pflegen.

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